Wenn Sie einen Ausflug in die Normandie planen, ist Domfront eine kleine mittelalterliche Stadt, die einen Besuch wert ist. Die Überreste des mittelalterlichen Schlosses, die von Fachwerkhäusern gesäumten Gassen und die originelle Kirche sind Schätze, die der Stadt die Auszeichnung “ Petite Cité de Caractère“ eingebracht haben.
Hier ist unser Reiseführer mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Domfront in der Normandie und nützlichen Tipps für die Planung Ihres Besuchs.

Dieser Leitfaden ist völlig unabhängig und basiert auf unseren Erfahrungen. Wir besuchten die Region anonym, trafen unsere eigenen Entscheidungen und bezahlten unsere Rechnungen vollständig.
Ist die kleine Stadt Domfront einen Besuch wert?
Ja, die mittelalterliche Stadt Domfront-en-Poiraie ist einen Besuch wert. Wir mochten die gepflasterten Straßen, die Fachwerkhäuser und die Überreste des mittelalterlichen Schlosses mit Panoramablick über die Varenne-Klusen. DieKirche Saint-Julien mit ihrer modernen Betonstruktur ist an diesem Ort originell und überraschend.
Domfront ist unserer Meinung nach eine der schönsten Städte in der Normandie.

1. Die Überreste des mittelalterlichen Schlosses

Das Schloss von Domfront liegt auf einem Felsvorsprung, der die Region überragt. Es wurde 13 Mal belagert, bevor es 1610 von Heinrich IV. auf Befehl von Sully geschleift wurde. Die Überreste stammen aus dem 11. Es handelt sich hauptsächlich um die Ruinen der Kapelle Saint-Symphorien und den imposanten Bergfried, den wir aus allen Blickwinkeln fotografierten.
- Öffnungszeiten: Täglich, ganzjährig
- Preis: Die Tour ist frei zugänglich und kostenlos.
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2. Die Ruinen des 25 m hohen Bergfrieds

Der Bergfried, der über der Varenne-Kluse liegt, ist eine sehr romantische Kulisse, die uns sehr beeindruckt hat. Es sind nur noch zwei hohe Mauerabschnitte mit einer Dicke von mehr als 4 m und einer Höhe von 25 m erhalten. Jahrhundert von Heinrich I. de Beauclerc errichtet und war früher an den Ecken mit kleinen Türmchen verstärkt, die wir uns nur schwer vorstellen können.
- Öffnungszeiten: Täglich, ganzjährig
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3. Der Schachthof

Wir gingen durch den Schacht. Dies ist eine schmale Galerie, die in der Dicke der Ostmauer des Schlosses angelegt wurde. Sie ist vonBogenschützen durchbrochen und mit Türmen verstärkt. Es handelt sich um eine bemerkenswert gut erhaltene Verteidigungsstruktur, obwohl sie aus dem 13.
- Öffnungszeiten: Täglich, ganzjährig
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- Denken Sie an eineVollkaskoversicherung (einige Straßen sind kurvenreich und eng).
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4. Die gepflasterten Gassen der mittelalterlichen Stadt

Die gepflasterten Gassen boten uns eine wahre Zeitreise. Die schmalen und gewundenen Straßen schlängeln sich zwischen Fachwerkhäusern und Stadthäusern hindurch. Es ist wie im Mittelalter! Wir mochten die teilweise überdachten Durchgänge, die Innenhöfe und die kleinen, ruhigen Plätze. Eine mittelalterliche Atmosphäre, die Domfront die Klassifizierung als Petite Cité de Caractère eingebracht hat.
5. Marie-du-Rocher-Hof

Es ist ein verstecktes Juwel im Labyrinth der Straßen von Domfront. Wir waren von diesem kleinen Hof, der durch einen überdachten Durchgang erreichbar ist, begeistert. Er ist von Steinhäusern umgeben und vollständig mit lokalem Sandstein gepflastert. Sie wurde nach einer alten Notabelnfamilie aus Domfront benannt, deren ehemaliges Herrenhaus sich in der Nähe befindet.
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6. Die Türme und Stadtmauern aus dem 13.

Die Türme und die Stadtmauer markieren dieGrenzen der Altstadt. Dies waren die ersten Überreste, die wir bei unserer Ankunft in Domfront sahen. Sie sind beeindruckend und ließen uns sofort in diemittelalterliche Geschichte der Stadt eintauchen. Wenn Sie diese Zeit in vollen Zügen genießen möchten, organisiert die Stadt alle zwei Jahre die berühmten „Médiévales de Domfront“ und lebt ein Wochenende lang im Zeichen der Ritter. Weitere Informationen finden Sie hier.
7. Das Wachturmhaus in der Grande Rue

Wir mussten nur ein wenig nach oben blicken, um dieses reizende , schiefergedeckte Dachfenster über der Grande Rue zu sehen. Dieser Aussichtspunkt ist ein Symbol für mittelalterliche Städte. Sie werden an strategischen Orten aufgestellt, um die Verkehrsknotenpunkte der Stadt zu überwachen.
8. St.-Julien-Kirche

Es ist eine sehr originelle Kirche, die uns inmitten einer mittelalterlichen Stadt überraschte. Sie wurde zwischen 1924 und 1933 nach den Plänen des Architekten Albert Guilbert gebaut. Sie zeichnet sich durch ihre kreisförmige Form und ihre Struktur aus Stahlbeton aus. Sie ist im neobyzantinischen Stil und mit Art Deco Dekoration ausgestattet. Im Inneren ist der Chor beeindruckend und die Glasmalereien und Glasfenster sind prächtig.

- Öffnungszeiten: täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr
- Preis: kostenlos
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9. Le Tertre Sainte-Anne

Von den Mauern des Schlosses Domfort aus konnten wir den Tertre Sainte-Anne sehen, der direkt gegenüber lag. Es ist ein bewaldetes Vorgebirge aus armorikanischem Sandstein mit einer atemberaubenden Aussicht auf das Schloss. Er ist über eine 4,5 km lange, leichte Wanderung mit gelber Markierung erreichbar. Der Weg führt zunächst an einer Klippe entlang und dann wieder hinunter zur Stadt.
- Dauer: 1,5 Stunden
- Strecke: 4,5 km
- Schwierigkeit: sehr leicht
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10. Das Rathaus und das Charles Léandre Museum

Wir sahen das Rathaus von Domfront aus der Ferne, als wir uns der Stadt näherten. Es ist ein hohes Gebäude, das sich über die Varenne-Klusen erhebt. Jahrhundert und wurde an der Stelle eines ehemaligen Klosters errichtet. Es beherbergt heute das Rathaus und das Museum von Charles Léandre, einem normannischen Maler und Karikaturisten.

- Öffnungszeiten: Besichtigungen sind nur im Rahmen von Führungen und nach telefonischer Anmeldung unter + 33 02 33 30 60 60 möglich.
- Preis: 15€ pro Führung (bis zu 5 Personen)
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11. Der ehemalige Justizpalast

Wir waren von derklassischen Architektur des ehemaligen Landgerichts von Domfront begeistert. Seine sehr feierliche Eleganz steht im Kontrast zum mittelalterlichen Charme der Stadt. Es ist Gegenstand eines umstrittenen Sanierungsprojekts und könnte zu einer Gourmethalle werden. Während der Debatten finden hier temporäre Ausstellungen statt.
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Andere Sehenswürdigkeiten in Domfront und in der Nähe
Die Kirche Notre-Dame-sur-l’Eau
Die Kirche liegt unterhalb der Stadt am Ufer des Flusses Varenne und ist ein romanisches Juwel, das seinen Namen seiner Nähe zum Wasser verdankt. Wir mochten seine robuste und schlichte Eleganz. Weitere Einzelheiten finden Sie hier.

Manoir de la Guyardière
Weniger als 3 km nördlich von Domfront genossen wir die Umgebung des Manoir de la Guyardière und den Wasserspiegel in seinen Gräben. Der Besuch der Außenanlagen ist frei. Weitere Einzelheiten finden Sie hier.

Das Manoir de la Chaslerie
Das Herrenhaus ist typisch für die Bocage de Domfront. Es besteht aus mehreren Gebäuden: einem Wohnhaus mit Türmen, Ställen und einem Taubenschlag. Die Außenansicht ist frei und kostenlos, die Innenansicht ist kostenpflichtig (3€). Weitere Informationen finden Sie hier.

Anreise nach Domfront + Parkplatz
Wo liegt Domfront?
- Zwischen dem Mont-Saint-Michel und Alençon
- Alençon: 1 Stunde Fahrt
- Caen: 1 Stunde 20 Minuten Fahrt
- Hier ist eine Karte, die Ihnen hilft, sich zu orientieren:

Anreise
- Mit dem Auto: über die D976 zwischen Alençon und Mont-Saint-Michel oder die D962 zwischen Caen und Laval.
- Mit dem Zug: vom Gare Montparnasse, mit dem Zug Paris-Granville, Haltestelle Flers de l’Orne, dann Buslinie 25 bis Domfront.

Parken in Domfront
Während unseres Besuchs hatten wir unser Fahrzeug am Place du Panorama abgestellt. Der Parkplatz war kostenlos und ermöglichte einen direkten Zugang zur Altstadt.

Nützliche Tipps für einen Besuch in Domfront
Wie viel Zeit und beste Zeit
- Für einen Rundgang durch die Stadt und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten benötigen Sie 2 bis 3 Stunden.
- Von Mai bis Oktober sind die Besuche in der Normandie sehr angenehm. Im Sommer empfehlen wir Ihnen, die Sehenswürdigkeiten am Morgen zu besuchen, da es dann weniger Menschen gibt. Auf jeden Fall sollten Sie den Wetterbericht prüfen und versuchen, Regen zu vermeiden, da ein großer Teil der Besichtigung im Freien stattfindet.

Besucherrichtung, Plan und Schwierigkeitsgrad
Wir gingen direkt zum Schloss hinauf und schlenderten dann durch die Straßen der mittelalterlichen Stadt. Die Besichtigungen sind frei, so dass Sie sich nach Lust und Laune umsehen können.
Es gibt jedoch 3 Rundgänge, die Sie auf Ihr Smartphone laden können: den Schlossrundgang, den Stadtrundgang und den malerischen Rundgang. Weitere Einzelheiten finden Sie hier.

Besuchen Sie mit Kindern
- Das Office du Tourisme bietet Hefte mit Schatzsuchen an, um Domfront und seine Umgebung auf andere Weise zu entdecken. Sie können vor Ort abgeholt werden und kosten jeweils 3 EUR.
- Wenn Sie zu Weihnachten kommen, gibt es einen mittelalterlichen Weihnachtsmarkt, der drei Tage lang auf dem Place Saint-Julien stattfindet. Weitere Informationen finden Sie hier.

Restaurants
Wir haben in Domfront nicht zu Mittag gegessen, aber wir haben es gefunden:
- Le Bistrot Saint-Julien: Hier können Sie in einem Fachwerkhaus oder auf der Terrasse an einem kleinen Platz, der an schönen Tagen belebt ist, Toastbrote mit den Aromen der Normandie genießen.
- L’Échauguette: ein italienisches Restaurant, das von einem sizilianischen Chefkoch in einem Fachwerkhaus betrieben wird, direkt gegenüber der Schaluppe in der Grande Rue. Daher der Name.

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