Verpassen Sie nicht das Château de Martainville in der Normandie. Das Gebäude wirkt mit seiner eleganten Architektur mit symmetrischen Türmen und dem wunderschönen „wiedergefundenen Garten“ wie ein Märchen. Es beherbergt auch das Museum für normannische Traditionen und Künste.
In diesem Artikel finden Sie unsere Fotos und Tipps, wie Sie Ihren Besuch im Château de Martainville am besten genießen können.

Dieser Leitfaden ist völlig unabhängig und basiert auf unseren Erfahrungen. Wir besuchten die Region anonym, trafen unsere eigenen Entscheidungen und bezahlten unsere Rechnungen vollständig.
Warum sollten Sie das Château de Martainville besuchen?
Ist das Schloss die Mühe wert? Unsere Meinung:
Dieses normannische Schloss ist allein schon wegen seiner schönen Architektur einen Besuch wert. Uns gefiel die originelle Innenaufteilung mit dem zentralen Korridor, den großen Räumen auf beiden Seiten und den kleinen Nebenräumen in den Türmen. Das Museum, das hier untergebracht ist, bietet einen Einblick in das ländliche Leben in der Normandie im Laufe der Jahrhunderte. Ein Besuch der wilden Gärten auf der Rückseite des Schlosses bietet ebenfalls einen herrlichen Blick auf das Gebäude.
Es ist eines der schönsten Schlösser in der Normandie. Es ist als historisches Monument klassifiziert.

Warum ist das Schloss Martainville berühmt?
Das Schloss verdankt seinen Ruhm drei wichtigen Aspekten:
- Erstens ist es ein bemerkenswertes Beispiel für dieArchitektur der Frührenaissance in der Normandie.
- Es beherbergt das Museum für normannische Traditionen und Künste mit einer außergewöhnlichen Sammlung von Möbeln aus der Hochnormandie, Textilien und regionalen Kostümen aus dem 16. bis 19.
- Der Renaissancegarten schafft eine vergessene Atmosphäre.

Unsere Lieblingsmomente
- Die Entdeckung des „wiedergefundenen Gartens“, einer friedlichen Umgebung mit falscher Wildnis.
- Erkundung der reichen Sammlungen des Museums, die vom Leben in der Vergangenheit erzählen.
- Diebezaubernde Architektur des Schlosses mit seinen vier Türmen, ein echtes Prinzessinnenschloss!

Geschichte in Kürze
Das Schloss wurde 1485 für Jacques Le Pelletier, einen Reeder und Kaufmann aus Rouen, erbaut. Es ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Architektur der Frührenaissance in der Normandie. Im Jahre 1510 wurde es von dem Neffen von Le Pelletier in einen Wohnsitz für Vergnügungen umgewandelt. Heute beherbergt es das Museum für normannische Traditionen und Künste, das das Alltagsleben in der Normandie vom 16. bis zum 19.

Übernachten in Rouen
Option 1: Im alten Zentrum
Ein charmanter historischer Stadtkern, Museen und Attraktionen an jeder Ecke… Wir empfehlen:
- Literaturhotel Gustave Flaubert mit vielen Zitaten – siehe Preise, Fotos und Verfügbarkeit.
- Hotel de Bourghteroulde in einem Haus aus dem 16. Jahrhundert – siehe Preise, Fotos und Verfügbarkeit.

Option 2: In der Nähe des Bahnhofs
Nur 10 Minuten zu Fuß vom historischen Zentrum entfernt finden Sie modernere Optionen. Wir empfehlen:
- Blu Radisson Hotel neben dem Turm Jeanne d’Arc – siehe Preise, Fotos und Verfügbarkeit.
- Hôtel de Dieppe Best Western und sein Art-déco-Ambiente – Preise, Fotos und Verfügbarkeit sehen

Anfahrt und Karte: Château de Martainville in Martainville-Épreville
Wo befindet sich das Château de Martainville?
- Im Dorf Martainville-Épreville in Seine-Maritime
- Fahrtzeit von Rouen: 30min
- Hier ist eine Karte der Schlösser in der Normandie, die Ihnen hilft, sich zurechtzufinden:

Wie kommen Sie dorthin?
Aufgrund der ländlichen Lage ist das Auto die bequemste Art, das Schloss zu erreichen.

UNSERE TIPPS FÜR DAS MIETEN EINES AUTOS IN DER Normandie
- Vergleichen Sie die Preise auf unserer bevorzugten Plattform: DiscoverCars – eine der am besten bewerteten Websites.
- Wählen Sie ein Auto mit ausreichendem Komfort (die Entfernungen können groß sein), aber kompakt (einige Parkplätze und Dörfer sind eng).
- Denken Sie an eineVollkaskoversicherung (einige Straßen sind kurvenreich und eng).
- Es gibt eine große Nachfrage, buchen Sie frühzeitig.

Parkplatz
Das Schloss verfügt über einen großen Parkplatz neben dem Eingang.
Ein Behindertenparkplatz befindet sich in der Nähe der Gemeinschaftsräume, um den Zugang zum Museum zu erleichtern.
Für Busse sind ebenfalls zwei Plätze reserviert.

Nützliche Ratschläge: Dauer, Zeiten, Essen…
Beste Zeit für einen Besuch
Für einen optimalen Besuch empfehlen wir Ihnen, zwischen April und September zu kommen, wenn die Öffnungszeiten länger sind (10.00-12.30 Uhr und 14.00-18.00 Uhr). Die Gärten sind in dieser Zeit besonders schön.

Dauer des Besuchs und Hauptschwierigkeiten
- Nehmen Sie sich etwa 1 Stunde Zeit.
- Das Schloss verfügt über 28 Räume, die über mehrere Ebenen verteilt sind, so dass es eine Weile dauert, bis Sie alles richtig erkundet haben.
- Sie sind über Treppen erreichbar und der Zugang für Rollstuhlfahrer ist nur im Erdgeschoss des Museums möglich.

Empfehlung Besuchsrichtung
Bei unserem Besuch besichtigten wir zuerst das Museum, bevor wir durch die Gärten und den Hof spazierten. Sie können aber auch das Gegenteil tun.

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Besuchen Sie mit Kindern
- Ein Spielbuch ist für Kinder von 7-12 Jahren erhältlich und ein Kinder-Audioguide ermöglicht eine spielerische Entdeckung des Ortes.
- Das Schloss bietet während der Schulferien sowie an bestimmten Mittwochen und Samstagen zahlreiche kinderfreundliche Aktivitäten an.

Öffnungszeiten und Preise
Das Schloss ist geöffnet:
- 1. April bis 30. September: 10.00-12.30 Uhr und 14.00-18.00 Uhr (Sonntag 14.00-18.30 Uhr)
- 1. Oktober bis 31. März: 10.00-12.30 Uhr und 14.00-17.00 Uhr (Sonntag 14.00-17.30 Uhr)
Dienstag geschlossen.
Erwachsenentarif: 5€. Weitere Einzelheiten finden Sie hier.

Führungen
Audioguides sind in Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch und Italienisch verfügbar, um Ihren Besuch zu bereichern.
Restauration
Im Schlosspark gibt es viele Picknickplätze.

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Außen: der ganze Charme eines normannischen Hauses
Gartenseite: elegante Architektur und der „wiedergefundene Garten“.
Der Garten des Château de Martainville wurde 2014 restauriert und ist ein wahres Juwel. Wir waren sehr angetan von der Renaissance-Inspiration und dem wilden und gleichzeitig disziplinierten Aussehen. Sie harmoniert perfekt mit der Architektur des Schlosses. Die Gärtner haben es geschafft, die Atmosphäre der alten Gärten wiederherzustellen und gleichzeitig die Authentizität des Ortes zu bewahren. Die Perspektiven sind sorgfältig durchdacht und bieten sehr schöne Ausblicke auf das Schloss.

Der Innenhof und seine Nebengebäude
Auf der Hofseite entdeckten wir mehrere Nebengebäude. Sie bilden einen typischen architektonischen Komplex, der um eine große Rasenfläche herum angeordnet ist.

Es gibt einen Taubenschlag, eine Wagenhalle, Ställe und einen Brotbackofen. Der Schacht vervollständigt diesen Komplex. Diese Nebengebäude, die für das Funktionieren des Anwesens unerlässlich waren, ermöglichen einen Einblick in die Organisation des herrschaftlichen Lebens.

Im Inneren können Sie in das Leben früherer Zeiten eintauchen.
Küche und Esszimmer: ein rekonstruierter Alltag im Erdgeschoss
Im Erdgeschoss waren wir von der originalgetreuen Rekonstruktion der Räume des täglichen Lebens beeindruckt. Die traditionelle normannische Küche hat unsere Aufmerksamkeit besonders auf sich gezogen, mit ihren historischen Utensilien und ihrer typischen Anordnung, die von den alten Kochpraktiken zeugt.

Im angrenzenden Esszimmer finden Sie schöne antike Möbel, die die normannische Lebensart über die Jahrhunderte hinweg illustrieren. Diese Stücke sind ein wertvolles Zeugnis der damaligen Möbel und der häuslichen Traditionen des örtlichen Adels.

Zimmer und Rekonstruktionen: Leben im 1. und 2.
Ab dem ersten Stockwerk verstanden wir das geniale Zirkulationssystem des Schlosses besser, das den Zugang zu unabhängigen Zimmern ermöglicht, von denen jedes eine andere Geschichte aus dem täglichen Leben in der Normandie erzählt.

Wir schätzten die klare Organisation der Räume. Diese originelle Anordnung ermöglicht ein allmähliches Eintauchen in die Intimität der Räumlichkeiten. Das Besuchererlebnis ist flüssig und kohärent und hilft, dieEntwicklung der Lebensweise im Laufe der Jahrhunderte besser zu verstehen.

3. Stock: Kulturerbe und Kunst des Feierns
Das letzte Stockwerk des Schlosses fesselte uns mit seiner thematischen Präsentation der regionalen Trachten der Normandie. Wir waren fasziniert von der Entwicklung der Kleidung vom 18. Jahrhundert bis zum Beginn des 20.

Der Abschnitt, der den normannischen Festen und Traditionen gewidmet ist, ist sehr interessant. Wir waren sehr an der Sammlung alter Musikinstrumente interessiert. Beachten Sie auch das Kulturprogramm des Museums, das während der Feiertage, insbesondere zu Weihnachten, mit außergewöhnlichen Konzerten bereichert wird.

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